Hier steht eine Fotobox mit den unterschiedlichsten Materialien und Extras für ein eigenes Ballfoto. Man kann das ganze aber natürlich auch ganz Standartmäßig machen. Seid so kreativ wie nur möglich!! Die Umgebung spielt bei allem mit!
Die Fotos könnt ihr dann für euch alleine behalten oder an eine Leinwand hängen, die neben dem Eingangsportal hängt.

Natürlich merkte Sansa nicht, dass so einige Blicke auf ihr ruhten. Noch nie hatte sie auch nur annähernd gemerkt, dass irgendwer sie attraktiv fand -- einfach weil das für sie immer ein Ding der Unmöglichkeit gewesen war. Doch als sie Ryan schließlich unter all den Leuten entdeckte und merkte wie er sie ansah, schlug ihr Herz ihr plötzlich bis zum Hals. Ihr Blick senkte sich für einen kurzen Moment während sie mit allen mitteln versuchte nicht zu erröten.
"Danke.", antwortete sie mit einer Stimme die kaum mehr als ein Flüstern war und blickte wieder zu ihrem Freund auf. "Ich hatte fast schon ein bisschen Angst, dass du mich wegen der Haarfarbe nicht erkennst.", gestand sie mit einem Grinsen auf den Lippen. Sie überbrückte die Lücke zwischen ihren Körpern indem sie eine Hand sanft auf seine Wange legte und ihre Lippen mit den Seinen versiegelte. Als sie sich wieder von seinen Lippen löste, ruhte ihre Hand noch immer auf seiner Wange und ihre Gesichter trennten nur wenige Millimeter. "Womit habe ich eigentlich die Ehre verdient mit dem schönsten Kerl überhaupt auf diesen Ball gehen zu dürfen?", fragte sie schmunzelnd und fuhr dabei sanft mit dem Daumen über seine Wange.

So langsam taute Ryan aus seiner Überwältigung auf, auch wenn er noch immer nicht so wirklich realisieren konnte, dass er mit Sansa zusammen war uns sie die wunderschönste Frau auf Erden war. Er nahm eine Haarsträhne zwischen seine Finger, die sich gelöst hatte, und drehte sie zwischen den Fingern. "Ehrlich gesagt habe ich dich für einen Moment auch nicht erkannt.", meinte er und strich ihr die Strähne hinters Ohr. "Du bist so wunderschön."
Ein warmes Glücksgefühl durchströmte seinen Körper, als er Sansas Lippen auf seinen spürte und er fasste ihr sanft an die Hüfte. "Welch ein Glück für mich, dass du so blind bist, meine Liebe.", meinte er grinsend und machte eine ausschweifende Handbewegung durch den Raum. "So gut wie jeder, viel hübschere Kerl würde gerne mit mir tauschen." Er richtete wieder seinen Blick auf das fabelhafte Mädchen vor sich und grinste breit, ehe er sie in einer fließenden Bewegung über die Schulter warf und im Raum verkündete, während er sich um die eigene Achse drehte:"Kurze Durchsage! Diese wunderschöne Dame ist die Liebe meines Lebens!"

Sansa folgte seiner Handbewegung mit den Augen und schüttelte dabei den Kopf. "Keiner von denen ist auch nur annähernd so schön wie du und keiner von denen wird jemals mit dir tauschen können.", antwortete sie ehrlich und lächelte. Für die Gryffindor gab es einfach niemand Anderen als Ryan Higgins und sie hatte das dumpfe Gefühl, dass es vermutlich auch niemals wen anders für sie geben könnte. Immerhin hatte sie bereits versucht eine Beziehung zu führen, mit jemandem der wirklich nett war und den sie mochte, doch Ryan war irgendwie immer präsent gewesen. Ein Teil von ihr hatte sich immer gewünscht es wäre er, den sie küsste.
Binnen weniger Sekunden verschwand plötzlich der Boden unter ihren Füßen und ihr entfuhr ein erschrockenes Quietschen. "Ryan!", rief sie unter verliebtem Gekicher. "Lass mich runter! Bitte." Nun waren definitiv alle Augen auf die Beiden gerichtet und die Wangen der Schülerin verfärbten sich rosé. "Du bist so ein Spinner.", sagte sie noch immer kichernd als er sie wieder runter gelassen hatte und schlug ihn sanft auf den Oberarm.

"Ich möchte doch nur, dass niemand auf die Idee kommt, dich anzubaggern.", entschuldigte er sich schulterzuckend und nahm ihre Hand, mit der sie ihn gerade geschlagen hatte, in seine Hand. "Außerdem spinne ich nicht, sondern bin nur wahnsinnig verliebt."
Er drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel und er hätte in diesem Moment sein Glück nicht in Worte fassen können. "Ich liebe dich.", flüsterte Ryan dem wunderschönen Mädchen ins Ohr. Die Tatsache, dass sie von allen Seiten angestarrt wurden, störte den Gryffindor herzlich wenig, denn dieses Mal gab es nichts, wofür er sich auf irgendeine Weise schämen müsste.
Ryan Higgins konnte nicht anders, als seine Freundin anzublicken. In diesem Moment war es ihm bewusster als sonst, dass er niemanden so sehr liebte - oder je lieben konnte - wie er Sansa liebte.

"Wieso sollte überhaupt irgendjemand auf die absurde Idee kommen mich anzubaggern?", fragte sie verwirrt und schüttelte den Kopf. Für Sansa war es einfach noch immer der merkwürdigste Gedanke überhaupt, dass Leute sie tatsächlich nicht mehr als das burschikose Drachenmädchen sahen, dass sie Früher einmal war. Es fiel ihr nicht im Traum ein, dass es wirklich die ein oder andere Person geben konnte, die sie attraktiv fand.
Ein leises Kichern entfuhr der Gryffindor und ihr Herz fühlte sich an als würde es jeden Moment in tausend Teile zerspringen vor lauter Liebe. "Ich liebe dich auch..", antwortete sie leise und blickte ihm in die Augen. Nie hätte sie gedacht, dass Worte jemals so schön klingen konnten. Doch diese drei Worte aus Ryans Mund zu hören war einfach das atemberaubendste Gefühl der Welt. Niemals würde es genug Worte geben können, um dieses Gefühl zu beschreiben.

Verblüfft blickte er seine Freundin an und nahm schließlich ihre Hand in seine. "Weil du wunderschön bist und das nicht einmal merkst.", antwortete er ehrlich und blickte ihr direkt in die Augen. Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen und er küsste behutsam ihren Handrücken.
Zufrieden mit der Welt nahm Ryan Sansa noch fester in den Arm und stupste mit seiner Nase gegen ihre. "Am liebsten würde ich den Ball einfach überspringen und dir aus diesem wunderschönen Kleid helfen...", flüsterte er ihr schließlich ins Ohr, ehe er sie küsste. Er war so unfassbar verliebt, er wusste gar nicht mehr, wie es sich anfühlte, nicht glücklich zu sein. Denn eines war sicher: Sansa machte ihn zu dem glücklichsten Menschen.

Sansa kam aus dem verliebten Lächeln gar nicht mehr raus. Es war wie im Märchen -- nur noch tausend mal schöner. Sie kam sich wirklich vor wie eine Prinzessin, was auch in gewissem Maße an dem Kleid und generell dem Ball lag. Aber noch viel mehr lag es daran, dass Ryan sie so behandelte als wäre sie eine. Egal was sie sagte oder tat, er schien immer sofort ein Kompliment auf den Lippen zu haben. Er gab ihr das Gefühl etwas Besonderes, etwas Wunderschönes zu sein. Und sie liebte ihn dafür. Und noch für so viele andere Dinge.
Während er ihr ins Ohr flüsterte, färbten sich ihre Wangen leicht rosé und sie konnte einfach nicht anders als zu grinsen. Sansa erwiderte den Kuss und nahm schließlich seine Hand. "So verlockend diese Idee auch klingt und so gerne ich ihr auch nachgehen würde, müssen wir uns dennoch wenigstens kurz auf dem Ball blicken lassen. Ich hab immerhin nicht umsonst eine gefühlte Ewigkeit damit verbracht mich so herzurichten.", sagte sie noch immer grinsend und zog ihn Langsam mit sich in Richtung Ballsaal.

Es vergingen keine zwei Minuten, da trafen Tylers Augen bereits auf das charakteristisch charmante Lächeln seines Begleiters, der geradewegs auf ihn zusteuerte. Alle Achtung. Er hatte schon befürchtet, von der mangelnden Kompetenz an Pünktlichkeit verärgert zu werden; zum Glück war dies nicht der Fall gewesen. Schon alleine deswegen zuckte einer seiner Mundwinkel leicht in die Höhe - das feine Funkeln an gekonnter Flirt-Manier schlich sich in die dunklen Augen des Models, auch wenn der kühlere Ausdruck keine Sekunde aus ihnen wich. "Hast du auch etwas anderes erwartet?", entgegnete er auf das Kompliment, gewohnt selbstgefällig, doch ließ er sich zu einer Erwiderung hinreißen. "Dein Geschmack gefällt mir ziemlich gut. Passt wie angegossen." Für einen Moment glitt Tylers Blick relativ ungehemmt an Jason entlang, bis er wieder den Größenunterschied zu ihm herunter blickte. Eigentlich die perfekte Aussicht, um den herablassenden Seitenhieb in Anbetracht zu ziehen, allerdings war Jace für den Sunrise keine simple Bekanntschaft. In gewisser Weise schätzte er seine Anwesenheit; nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Sonst hätte er sich wohl kaum auf diesen Tag eingelassen.
Sein feines Lächeln wurde beinahe eine Spur tiefer, bis Amüsement in seinen Augen aufblitzte. "War knapp. Aber ich bin davon ausgegangen, dass du mich nicht enttäuschen wirst." Ich habe Recht behalten. Sein Blick glitt belanglos zur Seite, wo das gesamte Geschehen seinen Lauf nahm, ehe er mit einem Kopfnicken in Richtung Ballgeschehen deutete. "Wollen wir? Oder erwartest du noch etwas von mir?" Ein leises, belustigtes Schmunzeln entglitt seinen Lippen, wenn er daran dachte, worauf ihre etwas andere Bekanntschaft eigentlich hinaus gelaufen war. Nicht, dass ihn das bestürzte - ganz im Gegenteil. Außerdem hatte weder er, noch Jace eine Wahl gehabt; magische Mistelzweige taten, was sie wollten. Und wofür sie geschaffen waren.